FLoK-Hoerens NEWS

Hier wird mit viel Spaß die Weihnachtsfeier für den Freitag, den 16.12. ab 20h geplant. Kommt zuhauf und bringt was leckeres zu Essen und zu Trinken mit:)

Aircheck u.a. Studiogespräch Berufskolleg Ehrenfeld im Deutsch-Französischen Austausch, Improtheater, etc. Mod. Monika M. und Juliane K.

Anmoderationen können ruhig ausformuliert werden. Trotzdem sollten die ModeratorInnen frei sprechen können. Wenn wichtige Begriffe, Formulierungen unbedingt genannt werden sollen, diese bitte mit Textmarker highlighten.

Zusätzlich zur inhaltlichen Planung Austausch zu den Themen Mitgliederwerbung, Spendenbeschaffung und Öffentlichkeitsarbeit, sowie Hinweis auf einige Termine:

Brunch am 4.12. um 12:00 Uhr. Ab 13:00 Uhr wird an diesem Tag die Silvestersendung (30.12.) vorproduziert. Bitte zahlreich und in Plauderlaune erscheinen!!!

Weihnachtsfeier des FLoK am 16.12. um 20:00 Uhr. Bitte auf Liste im Redaktionsraum achten und sich mit Essensgaben eintragen. Glühwein und Weihnachtsmann gibt's am 16.ten natürlich auch.

Natürlich auch diesmal ein Aircheck, zur Karnevalsnachlese von Stefan und Manuela am 18.02.05

Unsere ehemalige Mitarbeiterin Ursula (Usch) Neumann aus Aachen ist vor kurzem in Folge Ihres sehr schweren Krebsleidens gestorben.

Andrea Wurnitsch (für den FLoK Vorstand) und Christoph Schaefler (als ehemaliger Kollege) hatten noch vor einigen Wochen Gelegenheit, sich von ihr zu verabschieden und ihr als Erinnerung an den FLoK noch ein paar schöne Produktionen in Form von Audio-CDs mit auf den Weg zu geben.

Sie hatte bei dem Besuch auch mit viel Interesse nach der aktuellen Situation gefragt und sich mit Freude an die Arbeit im FLoK erinnert. Um so mehr empfand sie das "Geschenk" als eine schöne Erinnerung an diese Zeit!

Wenige Tage nach unserem Besuch hat sie die Krebsklinik in Eschweiler auf eigenen Wunsch hin verlassen, um zu Hause in Aachen ihre letzten Lebenstage zu verbringen und in familiärer Umgebung und in Würde zu sterben.

Nun ist Usch Neumann im Kreise einiger Freundinnen und im Beisein Ihrer Tochter "eingeschlafen".

Besprechung der nächsten Produktionen und anstehender Themen. Sendungen nach wie vor gut gefüllt.

Ein regelmäßiger Aircheck wird vereinbart. Entweder schlägt ein Anwesender einen eigenen Beitrag zum Feedback vor oder es wird zeitnah ausgewählt.

Vorstellungsrunde und kurzer Überblick über den flok für 2 interessierte Gäste.

Aus gegebenem Anlass (diskreditierender Artikel in der Welt zum Thema "Streichung des Blindengeldes") entsteht die Idee eine Stundensendung zum Thema "Ethik und Journalismus" zu machen. Kontakte aus dem journalistischen Bereich erwünscht!

Aircheck der letzten Sendung auf Anregung von Paula, die Feedback zu einem ihrer Beiträge wünscht.

Produktionen für die nächsten Wochen gut gefüllt, wie gewünscht sowohl mit vorproduzierten Beiträgen als auch mit Studiogesprächen.

Die Organisation von Studiogesprächen macht sich bemerkbar. Es liegen Anfragen bis Ende November vor.

Es ist interessant, mehr 1teilige Beiträge zu produzieren, da oft zwei 2teilige Beiträge vorliegen und dann entsprechend eine Lücke zu füllen ist.

In Zukunft sollen die Sendungen noch abwechslungsreichere Mischungen zwischen vorproduzierten Beiträgen und Studiogesprächen sein. Es liegen eine reihe Anfragen Kölner Einrichtungen für Studiogespräche vor. Diese werden terminlich koordiniert und möglichst gleichmäßig auf die nächsten Sendungen verteilt. Eine Reihe interessanter Themen steht an, u.a. 1€-Jobs im Kölner Möbelverbund, das Kölner Handwerkerinnenhaus e.V., etc. In die Richtung soll weiter gearbeitet werden, da es für ein Kölner Bürgerfunk-Magazin natürlich interessant ist, wenn sich Kölner Einrichtungen für Kölner Bürger vorstellen.

Austausch über in letzter Zeit andauernden Beitragsnotstand und die damit bedingte kurzfristige und oft improvisierte Planung.

Ein interessantes Märchenprojekt mit selbstgeschriebenen Märchen von Kindern des Jugendzentrums Meschenich wird auf deren Anfrage in Angriff genommen. Info folgt!

PS: Technikerinfo: Radio Köln bittet darum, die in letzter Zeit häufig zu leise Musik fast auf (leise) Sprachlautstärke auszupegeln. Sprachspitzen dürfen über der Lautstärke der Musik liegen. Nachfragen und Erläuterungen über Raphael Mader.

Wiederholter Austausch bzw. Aufforderung, mehr Kurzbeiträge zu Themen aus Stundensendungen zu hoerensrelevanten Themen zu machen. W. Hoog macht in diesem Zusammenhang einen Beitrag zum Thema "Zensur im Knast".

In nächster Zeit wird es interessant sein, die Auswirkungen eines möglichen Regierungswechsels spezielle auch in Köln im Auge zu behalten und zu kommentieren.

Für die Zukunft gewünscht sind intensivere Recherchebeiträge zu Kölner Themen, auch wenn sie in der Produktion mehr Zeit brauchen. Improvisation und kurzfristig erstellte Beiträge häufen sich.

Im Austausch werden folgende Themen als interessant für Beiträge/Rubriken festgehalten:

Barrierefreies Köln -> 1x monatlich einen Beitrag über Einrichtungen im Hinblick auf Zugänglichkeit etc. für Menschen mit Behinderung.

Lieblingsplätze -> Tipps von "alteingesessenen" Kölnern für Neulinge in der Stadt

Korrektur der Sendung vom 2.9. durch Austausch der heute nicht produzierten Beiträge.

Hinweis auf dringende Anmeldungen zu den Flok-Seminaren, da diese sonst entfallen. Mündliche Anmeldung reicht nicht. Aktuelle Termine und Anmeldeformulare auf dieser Homepage unter Rubrik "Seminare"!!!

1. Korrektur der Sendung vom 26.08. Erweiterung durch Beitrag vom Allerweltshaus.

2. Vergabe zweier Sendeplätze vom 09.09. Hier sind noch vier Sendeplätze freu.

3. Diskussion über Jingleerstellung sowie Termin für deren Produktion, steht noch nicht endgültig fest.

1. Mitglieder müssen verstärkt animiert werden, Beiträge für Hörens zu machen. Aufforderung durch Telefonanrufe. Es wird eine Rundmail an alle an Hörens beteiligten ergehen, um zur Mitarbeit aufzurufen.

2. stärkere Integration der blinden Mitglieder durch Installation behindertengerechter Software auf einem der Rechner: Diese wird in Absprache mit Christoph Schaefler zeitnah vorgenommen.

3. Bewerbung unserer Seminare und Erstellung neuer Jingles: Zum Thema werden zwei Termine vorgeschlagen, an denen entsprechende Konzepte entwickelt werden sollen.

Wir bitten die interessierten um Rückmeldung bis spätestens 17.08. damit wir den besten Termin wählen können.

4. Planung für das Sommerfest: Wir bitten ebenfalls um Rückmeldung, wer was mitbringt.

Heute dominierte der Weltjugendtag. Daraus ergab sich ein Spontaninterview zum Thema Erste Hilfe-Einsätze beim WJ., insbesondere beim Papstbesuch. Im Anschluss wurde besprochen, wie man objektive Filmkritiken für das Radio verfasst.

18. Juli 2005 (Redaktionssitzung)
Studiointerviews erweisen sich als gut durchführbar, da Rückmeldung der angefragten Gruppen und Initiativen sehr positiv. Spontane Terminabsprache ist meistens gut möglich, das Prinzip Zeitersparnis (siehe letzte Sitzung) greift also.

Weitere Interviews, nicht notwendigerweise sozialer oder politischer Natur, werden anvisiert.

Sendungen bis inkl. Produktion am 01.08. sind voll, danach noch Lücken, die in den nächsten Sitzungen gefüllt werden müssen (siehe Inhaltsplan).

Es ergibt sich, dass eine kurze Abfrage bzgl. Seminarinteressen erfolgt, mit folgendem Ergebnis:

11. Juli 2005 (Redaktionssitzung)
Christina Otto ist zurück aus dem Sudan und wird sich in nächster Zeit wieder verstärkt in alle Bereiche der Arbeit bei Hörens einbringen.

Gemeinsam werden Beiträge für die nächsten 2 Sendungen gesucht. Studiogespräche direkt in der Produktion sollen verstärkt berücksichtigt werden. Zum einen werden die Sendungen so abwechslungsreich, in der Kombination vorproduzierter Beiträge und Studiogespräch. Zum anderen sparen Studiogespräche u.U. Zeit, da Aufnahmetermin und Schneiden wegfallen. Trotzdem sollte natürlich vor solchen Gesprächen gut recherchiert und wenn möglich ein Vorgespräch geführt werden.

Die Vertretung der Sitzungsleitung für Chr. Schmidt während ihres Urlaubes wird organisiert und ist im Web in der Inhaltsplanung einsehbar.

04. Juli 2005 (Struktursitzung)
Nilofar Ghaini wird als neue Praktikantin (Nachfolge von Jürgen) vorgestellt.

Diskussion zum (momentan) eher "zähen" Beitragsfluss für die Hörens Sendungen. Einige Lösungsansätze werden besprochen:

1) Redaktionsmitglieder u.a., die vor einiger Zeit regelmäßig Beiträge gemacht und an Sitzungen teilgenommen haben, dies momentan aber nicht tun, kontaktieren.

2) Durch Mund zu Mund Propaganda Leute im eigenen Umfeld neugierig machen, in Beiträge mit einbeziehen und zu Redaktionssitzungen mitbringen.

3) Produktionsgruppen anregen, öfter Beiträge zu ihren eigenen Stunden/Themensendungen für Hörens zu machen.

Für Rose, Andrea und andere Flokmitglieder, die auf Grund eines Handicaps nicht mit dem Flashman und/oder dem Cutmaster arbeiten können, muss nach einer Lösung dieses Problems gesucht, bzw. eine Technikassistenz organisiert werden. Die Betroffenen werden versuchen mit Chr. Schaefler als Systemadministrator der Rechner im Studio einen Termin zu machen, um z.B. das Thema "Sprachausgabe" zu klären.

Thema "Veranstaltungsteilnahme": Viele Veranstaltungen, ob offiziell oder informell, werden trotz zahlenmäßig umfassender Email-Einladung eher spärlich wahrgenommen (letzter Produktionsgruppenbrunch -> 2 Teilnehmer). Es soll versucht werden, ob Anrufe mehr bewirken. Trotzdem soll der Brunch weiter regelmäßig immer am 1. Sonntag im Monat um 12:00 Uhr stattfinden.

Aus beruflichen Gründen können Hörens-Produktionen, an denen Stefan Schnüttgen beteiligt ist, in Zukunft immer erst um 20:00 Uhr beginnen.

27. Juni 2005 (Redaktionssitzung)
Christine Sch. berichtet kurz über den Radioday des Allerweltshauses (nicht bis Ende anwesend). Es besteht auch von Redaktionsmitgliedern Interesse, an der Fortsetzung in 14 Tagen teilzunehmen.

Inhaltlich ist die nächste Sendung voll, für die Sendung am 11.07.05 fehlt noch 1 Beitrag.

Generell fällt es einigen Redaktionsmitgliedern schwer, sich zeitlich mit Beiträgen festzulegen. Es wird angemerkt, dass so eine zuverlässige Inhaltsplanung nur bedingt möglich ist. Es kann sinnvoll sein Beitragsproduzenten, die nicht regelmäßig an den Redaktionssitzungen teilnehmen zu kontaktieren. Sowohl für regelmäßige Teilnahme, als auch für Beiträge werben.

Juliane K. beginnt mit der 2-wöchentlichen Rubrik "Menschen in Köln", u.a. um das Arbeiten mit Rubriken zu erproben.

Rose J. möchte gerne Beiträge machen, hat aber technisch Schwierigkeiten sowohl mit den Aufnahmegeräten, als auch mit Produktion/Schneiden von Beiträgen. Hier sollte eine "Assistenzlösung" gefunden werden.

26. Juni 2005 (Allerweltshaus Radioday)
Das "Allerweltshaus" präsentierte am "RadioTag" seine durch Kooperationen verbundenen vielfältigen Radioprojekte. Sowohl lokale Kölner-Radioprojekte wie "FLoK" und "Radio Böcklerplatz" als auch die international agierenden Radiogruppen wie "Radio Rhino International Africa" und "Radio Cimarrona" zeigten mit multimedialer Unterstützung die unterschiedlichsten Ansätze der "Radioarbeit von unten" auf. Am Ende der Veranstaltung kam richtig Leben in die Diskussionen: Was ist wichtiger - der Hörer, der mit der Sendung (Botschaft) erreicht sein will oder die eigene "elitäre" Programmphilosophie, die möglicherweise dann aber weniger Zuhörer findet? Man beschloß spontan, in 14 Tagen den Gedankenaustausch fortzusetzen.

20. Juni 2005 (Redaktionssitzung)
Die nächsten 2 Sendungen sind voll.
Für die nächste Sendung wird eine Straßenumfrage zum Thema "Was würden Sie gerne im Radio hören?" gemacht.
So viel zum Thema "Legitimation des Bürgerfunks liegt beim Hörer"!

13. Juni 2005 (Redaktionssitzung)
Die nächsten 3 Sendungen sind voll.
Judith plant mittelfristig einen Beitrag über eine neue Zeitung für Kinder "Meine Zeitung".
Das Protokoll der Abhandlung des Kölner Beschwerdeausschusses zum Öffentlichen Gelöbnis aus Anlaß von "50 Jahre Bundeswehr" im September auf dem Roncalliplatz wird gemeinsam gelesen und die Form einer Berichterstattung diskutiert. Eine Möglichkeit ist, das Ganze als "Realsatire" einfach zu verlesen, denn eigentlich ist es nicht mehr zu toppen !!!!

07. Juni 2005 (Happy Birthday)
Das Licht der Welt erblickte heute der Sohn von Nicole Wegmann und Milo Trifunovic (FLoK-Mitglied). Der FLoK gratuliert !!!

Durch die letzte Mitgliederversammlung angeregt, trafen sich zum ersten gemeinsamen "Radio--Frühstück" radiobegeisterte "Verantwortliche" der FLoK-Produktionsgruppen.

Es gab reichlich Kulinarisches und den ein oder anderen "Klön". Zukünftig soll das Radio-Frühstück als offizielles "Aircheck"-Seminar in lockerer Frühstückatmosphäre als "Aircheck-Brunch" angeboten werden.

06. Juni 2005 (Struktursitzung)
Inhaltliche Anfrage von Studenten, eine Sendung bzw. Beiträge für Hörens zum momentanen studentischen Widerstand gegen Studiengebühren etc. zu machen. Das geht für Prod. 20.6. Sendung 24.06. ok.
Austausch zu folgenden Themen: Fortbildungseinheiten von ca. 1/2 Std. in den Produktionsgruppenbrunch einbauen, z.B. Übungen zum freien Sprechen, Sendungsanalyse oder jeweils eine spezielle Cutmasterfrage. Intern vorhandene Ressourcen bündeln.
Es soll demnächst ein praktikabler Modus für Änderungen zwischen den einzelnen Produktionen und den entsprechenden Redaktionssitzungen gefunden werden.
Zwecks besserer Kommunikation soll demnächst die zugängliche Mitgliederliste aktualisiert werden.
Für die verschiedenen angedachten neuen Rubriken sollen am Donnerstag, den 23.06.05 ab 19:00 Uhr im FLoK neue Trailer produziert werden.
Interessante und wichtige Themen in der nächsten Zeit:
- Satire zum Thema "Sozialamt"
- Einschränkungen des Blindengeldes (und andere sozial unverträgliche Kürzungen) nach dem Reg.Wechsel in NRW
- Langzeitarbeitslose und ihr privates Umfeld; geplante Offenlegung für das Amt

30. Mai 2005 (Redaktionssitzung)
Beiträge für die nächsten Sendungen werden abgeklärt. Die nächsten 2 Sendungen sind voll.
Diskussion und Austausch zu folgenden Themen und Ideen:
Oft berichten wir nur am Anfang über Kampagnen, z.B. Kampagne gegen häusliche Gewalt, begleiten die Kampagnen dann aber nicht. Interessant wäre z.B. am Ende einer Kampagne nachzuhören, was daraus geworden ist, wie die Resonanz in der Bevölkerung war, ob es ein greifbares Ergebnis gibt etc.
Eine solche begleitende Berichterstattung könnte laufen unter dem Stichwort "Nachgefragt".
Judith regt eine Rubrik "Unverlangt eingesandt" in Anlehnung an dieselbe im Stadtanzeiger an. Leute könnten dort kurze Prosastücke, Anekdoten, etc.
einsenden, von denen die Redaktion die Besten auswählt und diese dann von den Moderatoren in loser Folge vorgelesen werden. Ein entsprechender Aufruf wird in einer der nächsten Sendung gemacht.

2) Vorstellung und Verteilung unter der Woche eingegangener Themen (u.a. Veranstaltungsreihe „Mülheim gegen Rechts“; Frühförderstelle Porz, etc.)

Chr. Otto regt an, eine Serie zu Dingen, Institutionen, etc. zu machen, die jeder kennt, über die aber niemand wirklich Bescheid weiß, z.B. Wie funktionieren Krankenkassen? Was ist die Sozialwahl? etc…

Chr. Schmidt fragt Fortbildungswünsche der Hörens-Redaktionsmitglieder ab. Es besteht Bedarf u.a. an einem Sprecherseminar.

J. Sander berichtet kurz von den ARGE Seminaren Magazin-Moderation (Claudia Barbonus) und Sprecherseminar (Lutz Gönemeyer).

Überlegung, ob Wahlprüfsteine zum Thema Bürgerfunk an Landtagskandidaten der Parteien geschickt werden, um deren Positionen zum Bürgerfunk abzufragen und auf Bedeutung des Themas aufmerksam zu machen (Fortsetzung der Diskussion nächste Woche/Struktursitzung).

è Vorstellungsrunde, u.a. für Chr. Schaaf und Richard ? als rel. neuen Teilnehmern

è Füllen der nächsten 5 Produktionen mit Beiträgen, u.a. mit einer Nachlese zu den Landtagswahlen (Prod. 23.05.05) -> siehe Webpage

è Christine macht gemeinsam mit Richard als „Neuem“ einen Beitrag über Kabarettabend im "BüZe" (Umsetzung des Prinzips „Alte betreuen Neue“)

è Weitere per mail zugesandte Themen werden kurz vorgestellt, an Interessenten für Beiträge verteilt (u.a. Chr. Otto Buchbesprechung „Der Friede ist 2 Jahre jünger als ich“ und Stein des Anstoßes /KeTan), oder im Themenordner abgelegt

In seiner ersten Sitzung nach der Mitgliederversammlung fasste der neu gewählte Vorstand wichtige Beschlüsse:

a. Hörens-Redaktions-Leitung der nächsten 6 Monate teilen sich Christine Schmidt, Ralph Heister und Raphael Mader. Danach ist das Ziel, Manuela Lucht für diese Aufgabe einzuarbeiten.

c. Interne und externe Öffentlichkeitsarbeit obliegen Raphael Mader (Schriftführer) mit Unterstützung von Ralph Heister unter der Federführung des geschäftsführenden Vorstandes.

2. Das Seminar "rechtliche Grundlagen" findet am 3. Mai 2005 um 19:30 Uhr statt.

4. FLoK-Interessenten, die montags zur Redaktionssitzung kommen, sollen erfahrene Mitarbeiter (alte Hasen) als "Counter-Parts" zur Seite gestellt werden. Diese Mitarbeiter erhalten auf Wunsch eine spezielle Multiplikatoren-Qualifizierung.

5. das erste Radiofrühstück, wie es auf der MV angeregt wurde, findet statt am Sonntag, dem 5. Juni ab 12:00 Uhr in den Vereinsräumen. Weitere folgen jeden ersten Sonntag im Monat. Alle FLoK-Mitglieder als auch sonstige Freunde des Bürgerfunks, aber auch ganz besonders die Hörer und Kritiker sind herzlich eingeladen, wenn sie etwas Essbares und ein paar Stunden Zeit mitbringen.

Nach der Abhandlung der üblichen Formalia erstattete Stefan Schnüttgen den Vorstandsbericht. Danach empfahlen die Kassenprüfer, den Vorstand zu entlasten, da die Kassenprüfung und das Inventarverzeichnis keinen Grund zu Beanstandungen ergeben hatte. Einstimmig wurde der Vorstand entlastet.

Christoph Schaefler brachte den Antrag ein, dass die Mitgliederpost in Zukunft über e-mail abgwickelt werden soll. Nur wenn keine e-mail-Adresse bekannt ist oder die e-mail zurückkommt, soll die Post wieder in Anspruch genommen werden. Begründung: Portoeinsparung. Der Antrag wurde nach kurzer Diskussion einstimmig angenommen.

Nachdem dieser erste Teil der Mitgliederversammlung zügig abgehandelt worden war, blieb noch genug Zeit für einen wichtigen Tagesordnungspunkt: Qualitätsoffensive, Zertifizierung, LfM-Forderungen.

Schon seit längerer Zeit bläst dem Bürgerfunk der Wind ins Gesicht. Die Mehrheit der NRW-Landtagsparteien (im Mai sind Wahlen, dann wird neu gemischt) stellt sich auf die Seite des Privatfunks, dem wir auch schon lange ein Dorn im Auge sind, da der Bürgerfunk mit seinem Auftrag der Vielfaltsreserve nicht so recht ins Programmschema passen will, erst recht nicht zur prime-time. Dabei prescht die CDU weit vor mit ihrem Ansinnen, das Rundfunkgesetz zu ändern und den Bürgerfunk ins Internet oder Kabel aufs Abstellgleis zu schieben.

Die LfM denkt darüber nach, wie der Bürgerfunk qualitätsvoll genutzt werden kann. Der Ansatz sind Radiowerkstätten (oder eher Medienkompetenzzentren), offen für immer neue Interessenten, die ausgebildet und betreut werden sollen. In die Förderung kämen in Zukunft nur noch zertifizierte Modellradiowerkstätten. Der Bürgerfunk würde sich „gesundschrumpfen“. Dabei wird auch oft der Begriff Professionalisierung genannt.

Der FLoK sieht durchaus, dass einige seiner Sendungen noch verbesserungswürdig sind (nicht so sehr wie bei anderen Bürgerfunkgruppen), steht aber in dem Dilemma, dass man dann noch mehr verlangen würde gerade von den Leuten, die ohnehin schon viel Freizeit opfern. Wenn Professionalisierung hieße, dass wir Radio machen wie Radio Köln, hätten wir keine Daseinsberechtigung mehr. Es reicht, wenn wir gute Amateure werden/bleiben.

- Feedback fördern (durch e-mail-Rückmeldungen nach einer Sendung, evtl. regelmäßig ein Kritik-Frühschoppen sonntags); zur Hörerkritik anregen.

1. Die Hörens-Aktion "Werbung in eigener Sache" zeigt erste Erfolge: Fast nach jeder Sendung können wir Zuhörer als interessierte Gäste in der nächsten Redaktionssitzung begrüßen! So wird der FLoK wieder seinem Anspruch gerecht, den Hörer zum aktiven Radiomacher werden zu lassen. Die "Einbahnstraße" der Radio-Kommunikation wird zur Zweiwegekommunikation (Brecht'sche Radiokommunikationstheorie); will sagen: Wir freuen uns über solch unmittelbare Reaktionen und aktive Beteiligung unsrer Hörer!

2. Das offizielle Seminarprogramm wird überarbeitet und erhält neben den Blockseminaren zusätzlich nach Bedarf spontane Workshops. Der letzte Workshop war ein "Bombenerfolg".

3. Das 1. April-Hörens-Magazin soll eine Schwerpunktsendung zum Thema "Deutzer Freiheit - Las Vegas am Rhein" werden. Ein ehrgeiziges Generationsprojekt will in den nächsten zwanzig Jahren das gesamte rechtsrheinische Rheinufer und den Stadtteil Deutz vollkommen "auf den Kopf" stellen. In den nächsten fünf Jahren wird als erster Schritt eine Amüsier-, Gastronomie und Hotelansiedlung im Stile und Größe von Las-Vegas zwischen Hohenzollernbrücke und Poller Wiesen entstehen. Der so aufgewertete einmalige Blick aus den neuen Luxusherbergen auf das Panorama von Köln und den Dom soll wieder ordentlich viel Geld in die marode Stadtkasse bringen. Architektonisch wird die Ansiedlung sehr geschickt in das Stadtbild integriert und auch den Wünschen der Unesco wegen des Domes und historischen Stadtbildes voll gerecht.

Ausnahmezustand in Köln (Rosenmontag); trotzdem kamen einige wenige Verwegene zur "Struktursitzung", die dann mangels Masse zur Redaktionssitzung umfunktioniert wurde.

Inhaltsdiskussion über Politik der Stadt Köln gegenüber Reisegewerbe und Stadtmusikanten. "Unsere Stadt soll sauberer werden". Wie gehen Ordnungshüter mit diesen Menschen um? Reportagebeiträge sollen folgen. Wer macht mit?

Mit der letzten Novelle des Landesmediengesetzes wurde vor 2,5 Jahren die Förderung der Medienkompetenz als neue Aufgabe der ebenfalls novellierten Landesanstalt für Medien (LfM-NRW) zugeschrieben. Die LfM erprobt derzeit in 4 Pilotprojekten diesen neuen Aufgabenbereich. Zwei Pilotprojekte haben unmittelbar auch mit dem Bürgerfunk zu tun. Es sind dies die Medienkompetenz-Netzwerke im Münsterland "www.euregionetmedial.de" und in der Stadt Münster "www.mekomnet.de". Am 4. Dezember stellten sich die beiden Projekte schon einmal der Bürgerfunk-Öffentlichkeit in Köln vor.

Am heutigen Tage sollte als "Nachschlag" über den "Aufbau und Organisation von Medienkompetenznetzwerken" berichtet werden. Schnell wurde klar, dass ein solches Netzwerk, wenn es den Ansprüchen gerecht werden will, finanziell und personell üppig ausgestattet werden muss.

Da vor Ort solche Recourcen kaum vorhanden sind, wurden die Förder-Erwartungen entsprechend deutlich in Richtung LfM formuliert. Diese setzte ihrerseits Stop-Schilder: Medienkompetenznetzwerke werden für maximal 2 Jahre Laufzeit ausgeschrieben; dann kann neu "gewürfelt" werden.

Bei solchen Vorzeichen stand die ganze Veranstaltung unter dem Thema "Geldbeschaffung"; die inhaltlichen und organisatorischen Aspekte kamen zu kurz.

Die LfM ließ keine Zweifel aufkommen, dass insgesamt nur 12-14 solcher Netzwerke realisierbar sind; alle von der LfM genannten Gebiete liegen bislang in Westfalen. Köln wurde als nicht netzwerkfähig gleich "ausgeschlossen". Höchstwahrscheinlich ist in Köln ein solches Angebot auch nicht notwendig, weil hier sowieso ein Überangebot an Medienkompetenzvermittlung besteht und die Angebote auch gut beworben werden. Der FLoK als "Radiowerkstatt" ist selber schon seit langem ein Netzwerk [Partnerliste]. Beim FLoK wird neben der Bürgerfunkbetreuung die medienpädagogische Vereinsarbeit auch in Richtung MultiMedia und Internetpräsentation stärker ausgeweitet. Vorbereitungen hierfür und erste Schritte sind schon getan.

Weitreichende mittelfristige Folgen kann das Ergebnis der am 22. Mai 2005 stattfindenden Landtagswahl für den Bürgerfunk haben: CDU und FDP treten für die Abschaffung des Bürgerfunks im Lokalfunk ein.

In fast die gleiche Richtung geht eine technische Entwicklung: DAB wird durch die Neuordnung und Vervielfachung der Frequenzen ebenfalls neuen Reglungsbedarf [10 DAB LfM-Thesen] schaffen.

2. Zusätzliche Verleihstelle für Reportagegerät FlashMan bei St. Schnüttgen in der Südstadt eingerichtet. Ermöglicht bessere, einfachere Ausleihe. Notwendige Technik (Batterien, Aufladegerät, Speicherchips) und Papierformalitäten werden geregelt.

3. Neue Form der Astrologiesendung soll mit Emil Schmidt entwickelt werden. Gedacht ist an aktuelle Ereignisse, die im Zwiegespräch auf ihre astrologischen Hintergründe betrachtet werden.

Anwesend 12 Mitglieder, die eifrig über Hörens-Inhalte und -Probleme laut nachdachten:

1. "Kölsche Urgesteine" z.B. Reiner Weiß (Klaviervirtuose) Christoph Schaefler stellt Kontakt her; könnte Serie werden.

2. Hörens-Kritik: Bei Interviews darauf achten, dass der Partner nicht in Monolog verfällt. Fragen und wichtigste Aussagen vorher besprechen. Zeichen für Unterbrechung verabreden.

3. In Abmoderation Werbung für für Bürgerfunk einbauen: Es bedarf einer kurzen, einladenden Erklärung, was der Bürgerfunk will, soll, kann und wie Demokratie hier Wirklichkeit wird.

Sehr emotionale Kritik löst seitens der Teilnehmenden wiederum konstruktiv kreative Impulse aus!
Auslöser: Eine Hörens-Moderatorin beschwerte sich über unseren aktivsten und routiniertesten Techniker, dass er bei einer Musikeinspielung nicht mehr zu einer Änderung bereit war. Hintergrund für die Verstimmung war: An einem Aufnahmetermin mussten zwei Hörens-Magzin-Sendungen aufgezeichnet werden. Also - Zeit knapp, nichts mehr wird geändert. Seine Reaktion auf der heutigen Redaktionssitzung: Die letztendliche Verantwortung der Sendung liegt beim Techniker. Wenn einem Moderator das nicht passt, soll er sie übernehmen. Ich mach es nicht mehr! Die Folgen: Gemüter beruhigen. Erst mal Wellen glätten. Dann, wie ist die genaue Verantwortlichkeit?

A: Die technische Seite - die Sende-CD muss den technischen Standards und Absprachen mit dem Sender entsprechen.

B: Die redaktionelle Seite - Form, Inhalt, Beitrag, Musik, An- und Abmoderationen, Tagestipps etc. wird von der Moderation begleitet und kommentiert. Technik und Moderation bilden zur Zeit der Aufnahme ein Team. An diese Nahtstelle stimmt oft die dritte Seite nicht

C: Die Beitragmacher. Z.B. werden Beiträge von Redakteuren nicht unter dem richtigen Sendedatum auf dem richtigen Laufwerk abgelegt. Sehr zum Ärger der Technik, die dann den Beitrag suchen muss und einer verärgerten Moderation, die dann den Beitrag nicht mehr ausreichend anhören kann um ihn sinnvoll anzumoderieren. Das gab ausreichend Stoff für ausgiebige Diskussion über Pflichten, Aufgaben, Ordnung, Struktur und Teamarbeit. Ein richtig heilendes Gewitter!

1. Nachschulung der redaktionell arbeitenden Mitglieder in Punkto richtige Ablage ihrer "gemergten" Beiträge.

2. Mehr Zeit für die Moderationsvorbereitung (1/2 bis 1 Stunde), Vorhören der Beiträge, Notizen und Stichworte für die Moderation machen. Beim Einspielen der Beiträge ist die Technik behilflich.

3. Moderatoren pünktlich beim Aufnahmetermin sein, andere warten sonst und diese Zeit ist unwiederbringlich verloren.

4. Moderatoren sind gut vorbereitet auf die Sendung, arbeiten sich konzentriert und zügig durch die Sendung.

5. Mehr Bewusstsein für die Tatsache entwickeln, dass wir ein Team sind, das freiwillig zusammen arbeitet. Auch sollte aufkommende Kritik möglichst konstruktiv wirken können und nicht zur Blockade oder Unwilligkeit führen. Es kommt keiner ohne den anderen aus.

6. Die Technik regte eine gemeinsame Nacharbeit der Sendung mit den Moderierenden an, die bis zur Fertigstellung der Sendung gemeinsam durchgestanden werden muss. Damit würde die Verantwortlichkeit auch besser verteilt.

7. Über das funktionale Zusammenwirken von Computer / Technik / Moderation / Redaktion wird ein Diagramm erstellt, das besonders unsicheren Mitgliedern zur Orientierung im Technikwald dienen wird.